Ganz vorsichtig, unter Berücksichtigung aller Hygiene- und Abstandsvorschriften, können wir mit den ersten Versuchen zu Gottesdiensten beginnen. So gab es ein „Pfingstfeuer To Go“ in der Dorfkirche und einen kürzeren, aber echten Gottesdienst in Haus Bürgel.
Pfingstsonntag vor dem Pfingstfeuer To Go
Pfingstmontag auf der Obstwiese bei Haus Bürgel
Wenn auch Sonnenhüte und Mund-Nase-Schutz das Erkennen etwas erschwerten, war es für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes das erste Mal seit Beginn der Coronakrise, dass sie andere Gemeindemitglieder wieder sahen.
Entsprechend war man froh zu sehen, dass es allen gut geht.
Nach dem Desinfektions- und Listenprozedere konnte die Wiese betreten werden. Teilweise war der Andrang so groß, dass man im Schatten von Haus Bürgel auf den nächsten Gottesdienst warten musste, da ja zur Zeit leider weniger Personen als in den Vorjahren gleichzeitig auf der Wiese sein durften. Insgesamt gab es drei Gottesdienste mit der maximal zulässigen Besucherzahl.
Bei herrlichem Pfingstwetter standen einzelne Stühle und Bänke in großen Abständen unter den Apfelbäumen von Haus Bügel. Der Schatten der Obstbäume wurde auch dankbar angenommen.
Zur Gitarre des Pfarrers durfte wegen der frischen Luft und des großen Abstandes sogar gesungen werden. Auch das für viele das erste Mal seit Mitte März!
Mit dem Pfingstsegen im Herzen und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen machte man sich dann auf den Heimweg oder auf eine schöne Radtour.