„Wie im Himmel, so auf Erden“ – so hieß das Motto des diesjährigen Himmelfahrtsgottesdienstes der Gemeinden Benrath, Düsseldorf-Süd, Garath und Urdenbach. Auf Grund der aktuellen Vorgaben konnte der Gottesdienst nicht wie die Jahre zuvor auf den Stufen des Benrather Schlosses gemeinsam mit den Bläsern gefeiert werden. Also wurde ein anderes Konzept ausprobiert und viele Gemeindeglieder machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Pilgerweg rund um den Spiegelweiher. Der Gottesdienst war in vier Stationen aufgeteilt, an denen zu Beginn Pfarrer Florian Specht das Eingangsvotum und einen Psalm sprach. Bei Pfarrer Hilbrans aus Garath lauschten die Kleingruppen, die mit bis zu 5 Personen ihre Runde drehten,
einer kurzen Predigt. Über Pfarrer Nell-Wunsch aus der Gemeinde Düsseldorf-Süd, der die Fürbitten las und wo gemeinsam das Vaterunser gebetet wurde, erreichten die wandelnden Gottesdienstbesucher die letzte Station bei Pfarrer Matthias Köhler, der die Segensworte sprach. Anders als gewohnt – wie so vieles zur Zeit – Kirche auf neuen Wegen. Kirche mitten im Leben – im Treiben der Spaziergänger und rollerfahrenden Kinder. Gottesdienst ohne Musik. Glaube wieder gemeinsam erfahren und die stärkenden, guten Worte hören und im Herzen wirken und wachsen lassen.